Inhalt: Brit Reid hat ein prima Leben mit Partys und Frauen bis sein Vater offenbar an einer allergischen Reaktion auf einen Bienenstich stirbt. Tja, so erbt er ploetzlich das Zeitungsimperium seines alten Herrns und muss sofort in die Rolle des Firmenbosses schluepfen. Viel schlimmer: Er entlaesst aus Versehen einen Angestellten namens Kato, der immer prima Kaffee gekocht hat. Flugs zurueckgeholt stellt sich dieser als Multitalent im Auto-Basteln, Entwerfen von merkwuerdigen Gegenstaenden und der Kampfkunst heraus. Brit und Kato beschliessen das Verbrechen in der Stadt als "Green Hornet" zu bekaempfen und bekommen es mit Abschaum wie dem unter Komplexen leidenden Boesewicht Chudnovsky zu tun...

Als Comic-, Radio- und TV-Serie mit Bruce Lee bekannt kommt die gruene Hornisse hier in einem verrueckt interpretierten und witzigen 3D-Film zurueck. Die Action macht Spass, die seltenen Kampfkunstszenen sind cool und nette Ideen, wie eine Cartoon-Kaestchen-Aufteilung des Bildes, gefallen gut. Wo ist jetzt der Haken? Das alles bewegt sich in einem strengen, altbekannten Geruest ist grausam vorhersehbar, inhaltlich traurig lahm und mit zum Wegsehen schlechtem Eifersuchts-Krampf bepackt.